Alpenwelt - der Blog


Ehrung durch das Deutsche Jugendherbergswerk

Über vier Jahrzehnte Tradition am Phoenix-Gymnasium in Dortmund in Form des Projekts "Alpenwelt" wurden bei der Ankunft in  Berchtesgaden am 16. Januar 2024 in einem feierlichen Akt gewürdigt.

 

Seit 1982 fährt das Phönix Gymnasium mit der Jahrgangsstufe 8 nach Berchtesgaden in die Jugendherberge. Viele Generationen von Schülern und Lehrern denken auch nach Jahren an „ihre“ Skifahrt gerne und mit leuchtenden Augen zurück. Das Projekt "Alpenwelt", das in diesem Jahr bei seinem 41. Aufenthalt in der Jugendherberge mit einer Urkunde und einem offiziellen Akt seitens des Verbands Deutscher Jugendherbergen (DJH) geehrt wurde, ist ein Höhepunkt und eine wahre Institution an der Schule.

 

Der Verantwortliche des Jugendherbergswerk für den Süden Deutschlands ließ es sich, neben der Herbergsleitung Frau Renner, nicht nehmen, die Urkunde und einen Präsentkorb zu überreichen sowie die langjährige Treue zu würdigen. Mit U. Schulte-Stemmerk war ein Lehrer der ersten Stunde des Projekts mit dabei und konnte neben K. Delkus und M. Siebert, die aktuellen Projektleiter des Phoenix-Gymnasiums, die Glückwünsche entgegennehmen.

 

Seit Januar 1983 führt das Phoenix-Gymnasium regelmäßig mit dem 8. Jahrgang das Projekt "Alpenwelt" in Berchtesgaden/Lofer (Österreich) durch. Das 10-tägige Projekt war das Ergebnis langer Bemühungen um eine sinnvolle Ergänzung des Sportunterrichts und sollte eine Erweiterung zu den bisherigen Klassenfahrten darstellen. 

 


Tag 1

Unsere Hinfahrt nach Berchtesgaden: Heute am 16.01.2024 führen wir ,also alle achten Klassen, zu der Jugendherberge in Berchtesgaden. Diese Klassenfahrt wird schon seit 41 Jahren am Phoenix Gymnasium durchgeführt. Die Anreise dauerte ca. 11 Stunden. Aber von Anfang an: Wir sollten uns um 4:00 Uhr morgens an einem Parkplatz in der Hörder Hafenstraße treffen. Dort warteten zwei Busse auf uns. Wir luden das Gepäck ein, was sehr gut klappte. Als wir endlich den Bus besteigen durften und es losging, war ich echt aufgeregt. Der Busfahrer war meiner Meinung nach recht freundlich. Am Anfang fürchtete ich mich, weil ich etwas Reisekrank bin. Es lief aber alles glatt. Die Zeit verging recht langsam. Ich habe die meiste Zeit Musik gehört und Kaugummi gekaut. Wir hatten außerdem 3 Pausen an Raststätten gemacht. Am Anfang sah auch die Landschaft nicht sehr interessant aus, schließlich sah man die ersten schneebedeckten Landschaften. Es sah alles wunderschön aus. Schließlich sah man auch die ersten Hügel. Es waren Erdhaufen, die mit Schnee bedeckt waren. Ich war jedoch sehr erstaunt, als die ersten richtigen Berge zum Vorschein kamen. Sie waren riesig. Die Berge wurden immer größer und wir kamen unserem Ziel immer näher. Schließlich kamen wir an. Als erstes wurde dann das Gepäck ausgeladen, was genauso gut klappte wie das Beladen. Anschließend ging es in die Jugendherberge. Bericht von Momin und Felix (8e).


Tag 2

Die Gondel ist ein beliebtes Fortbewegungsmittel bei Touristen. Sie wird meist in Bergregionen verwendet. Auch für die Skifahrt der Jahrgangsstufe 8 werden sie dazu verwendet das Skigebiet zu erreichen. Erfunden hat die Gondel Adam Wybe. Das war im Jahr 1644. Dank seiner Erfindung können nun viele, sonst anstrengend zu erreichende Gebiete einfach und schnell erreicht und somit besser genutzt werden. Bericht von Leonardo und Justus (8b).


Tag 3

Am dritten Tag fuhren die Anfänger-Skigruppen zum zweiten Mal Ski und die Snowboarder und die Fortgeschrittenen Skifahrer haben einen Ausflug gemacht. Alle Skifahrer haben am Zauberteppich angefangen, um als erstes noch ein paar grundlegende Übungen zu machen und manche Gruppen sind sogar schon im Laufe des Tages auf die Pisten gefahren. Die Aussicht auf der Piste mit den ganzen Bergen und dem vielen Schnee war wunderschön und einzigartig und das Wetter war super, um Ski zu fahren, da die Sonne schien und es warm war. Am Ende des Tages waren alle Lehrer mit den Fortschritten ihrer Schüler zufrieden und alle Gruppen haben die Gondel wieder zurück zum Skigebiet genommen und sind dann mit dem Bus wieder zurück zur Jugendherberge gefahren. Bericht von Maya und Theresa (8c).


Tag 4

Heute sind die Fortgeschrittenen und die Snowboarder das erste Mal gefahren. Bei den Fortgeschrittenen mussten die Schülerinnen und Schüler  als Erstes vorfahren, damit die Lehrer uns in zwei Gruppen einteilen konnten. Die F2 hat heute einige Übungen ohne Stöcke gemacht. Sie haben unter anderem aber auch das Rückwärtsfahren gelernt. Die Schüler aus der F1 sind heute alle roten und blauen Pisten gefahren.

Währenddessen die Snowboarder als erstes das Fallen gelernt haben. Nachdem sie das alle konnten, wurde ihnen das Bremsen beigebracht. Ein Teil der Anfänger sind heute das erste Mal eine blaue und rote Piste gefahren und sie haben das Lenken erklärt bekommen. Nach dem Skifahren mussten wir nicht an unserer Facharbeit arbeiten und hatten stattdessen Freizeit, da wir uns gut benommen haben. Bericht von Lotta (8a).


Tag 5

 

Heute stehen die kulinarischen Genüsse der Skifahrt im Vordergrund.

Haus der Berge

 

Es ist ziemlich kalt draußen. Wir laufen den Berg hinunter. Der gefrorene Schnee knirscht unter unseren Füßen. Hin und wieder hören wir das Geräusch von vorbeifahrenden Autos. Wir gehen einen eisigen Pfad hoch. Manche rutschen aus oder brauchen lange. Als wir endlich angekommen sind, gehen wir schnell in das warme Haus. Dort warteten wir eine Weile, dann wurden uns die unterschiedlichen Nationalparks der Alpen präsentiert. Wir untersuchten ein Modell von Berchtesgaden und haben eine Rallye bekommen. Als wir die Ausstellung betraten, sahen wir blaue Lichter. Es war ein Abteil über die Flüsse des Nationalpark Berchtesgaden. Wir hörten beruhigendes Flussrauschen. In dem ganzen Haus waren ausgestopfte Tiere. Bei den Flüssen sahen wir einen ausgestopften Otter. Als wir weiter gegangen sind, hörten wir Vogelgezwitscher. Wir sahen, als wir in den Waldbereich gingen, viele Vögel, Hirsche,Rehe und einen Fuchs. Etwas weiter weg sahen wir, dass manche Tiere - wie der Schneehase - die Farbe ihres Fells über die Jahreszeiten wechseln. Als wir weitergegangen sind, haben wir eine dunkle Höhle gefunden. Wir mussten Taschenlampen benutzen, um Texte zu lesen. Als wir aus der Höhle raus gegangen sind, sahen wir farbenfrohe Vögel. Weiter gab es einen Zeitstrahl zur Entstehung der Alpen. Dann gingen wir auf einen hohen nachgebauten Berg. Als wir ankamen, sahen wir einen riesigen Bildschirm, wo eine riesige Lawine auf uns zukam. Dann sind manche rausgegangen oder haben weiter probiert die Rallye zu lösen.

 

Weitere Impressionen der Ausflüge nach Salzburg und an den Königssee:


Tag 6

Auch der sechste Tag der Skifahrt der achten Klassen des Phoenix-Gymnasiums Dortmund, startete mit Aufstehen, Fertig machen und Frühstücken. Nach dem Frühstück blieb noch ein wenig Zeit, um sich abfahrbereit zu machen. 

 

Heute „tauschten“ nicht nur einige der neu angereist Lehrerinnen und Lehrer mit denen, die am frühen Morgen abgereist waren, sondern auch die Gruppen, die ihre Ruhe- beziehungsweise Ausflugstage hatten. So fuhren die Snowboard – und einige der Skifahrerinnen und Skifahrer wieder ins Skigebiet nach Lofer, welches in Österreich liegt, und drei der Anfänger-Skigruppen auf ihren Ausflug zum Obersalzberg und Königsee.

 

Gegen Nachmittag kamen alle zur Jugendherberge zurück, duschten oder erholten sich vom Tag, ehe es Abendessen und einige Ankündigungen gab. Danach wurde in zwei Gruppen eine Dokumentation über Gletscher angesehen. Informationen aus dieser werden einigen Gruppen bei der Anfertigung ihrer Facharbeit helfen, diese wird in Zeit der Skifahrt in Gruppen geschrieben. Den Rest des Abends gestalteten die Schülerinnen und Schüler größtenteils selbst. Bericht von Mina (8b).


Tag 7

Auch am siebten Tag sind wir wieder Ski gefahren. Außerdem haben an diesem Tag wieder die Skilehrer gewechselt. An diesem Tag war das Wetter nicht gerade gut. Es war nämlich sehr stürmisch an diesem Tag mit sehr viel Schnee. Dennoch war es für mich ein weiter toller Skitag, denn wir sind mit meiner Gruppe an dem Tag die rote Piste gefahren. Der Tag verging wie immer sehr schnell und dann gab es auch schon Abendessen und die Durchsagen von Herrn Delkus. Auch die Projektfahrt insgesamt verging wie immer sehr schnell und dann war auch  schon Nachtruhe. Bericht von Lion(8e)

 


Tag 8

Heute war leider der letzte Skitag von der tollen Skifahrt. Auch der letzte Skitag war für mich ein toller Tag, auch wenn wir nicht so viele Pisten fahren konnten aufgrund der Wetterlage am Berg. Dennoch ist meine Skigruppe mit Frau Koss an diesem Tag die Talabfahrt gefahren. Also mussten wir nicht die Gondel benutzen. Allerdings mussten wir schon nach 2 Stunden wieder aufhören, weil wir an dem Tag unsere Skisachen und auch den Skipass abgeben mussten. Dann sind wir auch wieder zurück zur Jugendherberge gefahren. Bericht von Lion (8e).

 

 


Tag 9

Rückkehr nach Dortmund. Wir sehen uns im nächsten Jahr!