Studienfahrt des Deutsch LK-Q1 zum Gardasee

Eine schöne Reise mit unerhofften Turbulenzen beim Hin- und Rückflug

 

Studienfahrt des Deutsch LK-Q1 zum Gardasee vom 3.6. – 7.6.2019

Ein Reisebericht von Ayca E.

 

Vom 3.6. bis zum 7.6. 2019 unternahmen wir, der Deutsch LK-Q1 (Kara), eine Fahrt nach Italien. Diese Reise verlief sehr schön – abgesehen von

Turbulenzen und Verspätungen in der Luft und am Flughafen. Wir konnten Verona und Mailand erkunden, Erfahrungen sammeln, Neues kennenlernen und hatten Spaß.

Die Studienfahrt begann am Düsseldorfer Flughafen. Alle Schüler sowie Frau Fuchs und Herr Kara erreichten den Flughafen wie abgesprochen zwei Stunden vor dem Flug. Dort kamen weder beim Einchecken noch bei der Gepäckaufnahme Probleme auf. Nur das Wetter bereitete Sorgen! Wegen eines Gewitters kam es zu einer Verspätung des Fluges. Nach ca. 2 Stunden konnte das Flugzeug endlich betreten

werden. Darauf folgte ein kurzer, relativ angenehmer Flug zum Flughafen Mailand, wo der Busfahrer uns bereits erwartete. Kommunikationsprobleme traten dank der Lehrer und Costantina L. nicht auf und der Busfahrer zeigte Verständnis für die

Verspätung.

Die zweistündige Busfahrt zur Mailänder Innenstadt verlief entspannt. Der Bus war klimatisiert, jeder hatte genügend Platz und es wurden Anschlüsse, z. B. zum Aufladen des Mobiltelefons, bereitgestellt. Da der Kurs erschöpft war, herrschte im Bus eine ruhige Atmosphäre.

In Mailand wurden wir von einem guten Wetter begrüßt. In mind. 3er-Gruppen konnte man die Modestadt mit all ihren Facetten und Sehenswürdigkeiten erkunden. 

Mittags folgte das Aufbrechen nach Peschiera del Garda zu unserem Hotel, erneut mit dem vorteilhaften Bus.

Die Zimmer waren groß genug, sauber und angemessen. Jedes Zimmer besaß einen Balkon, manche sogar mit Blick auf den Gardasee. Gefrühstückt und zu Abend gegessen wurde im Hotel. Für ein „3-Sterne-Hotel“ war das Essen entsprechend gut.

Außerdem wurde auf Essgewohnheiten verständnisvoll Rücksicht genommen. Am Dienstag fuhren wir dann mit der Bahn nach Verona. Der Weg zum Bahnhof sowie der nach Verona waren relativ kurz. Dort angekommen, hatten die Schüler genügend Zeit, um selbstständig die historische Stadt zu erkunden und zu Mittag zu essen. Die Kommunikation und Orientierung verlief ohne Probleme und man fand

auch Restaurants mit adäquaten Preisen auf.

Mittwoch war unser „freie Tag“. Wir gestalteten diesen unterschiedlich. Es wurden Fahrräder gemietet, um die Stadt in Peschiera zu erkunden, Tretboote, um auf dem See die Aussicht zu genießen, oder es wurde sich im Hotel z. B. am Pool entspannt und gesonnt. Der Tag bot Erholung im Vergleich zu den vorherigen Tagen.

Die Lobby des Hotels bot zudem am Abend Platz für den eingeplanten Literaturabend. Viele Schülerinnen und Schüler nahmen an diesem teil, was dazu führte, dass viele Bücher und eigene Texte vorgestellt werden konnten. Sowohl wir als auch die Lehrer lernten neue Bücher kennen und Schüler, welche ihre Texte vortrugen, erhielten konstruktive Kritik und Lob. Der Abend vermittelte einen Eindruck von Gemeinschaft und die Atmosphäre war gelassen und vertraut.

Am Donnerstag fuhr der Kurs zum „Gardaland“. Der Freizeitpark war nicht allzu überfüllt und wir fanden genügend Zeit für die Attraktionen.

Zum Mittag hin begann jedoch ein heftiger Regen. Deshalb verließen viele den Park frühzeitig, weshalb der Aufenthalt dort für sie nur sehr kurz war. Dennoch war es für viele spaßig und amüsant und bot einen begrüßenswerten Kontrast zu den vorangegangenen Tagen.

Am letzten Tag mussten wir und die Lehrer um 12 Uhr auschecken. Das Hotel bot jedoch Platz für die Koffer, welche dadurch nicht mitgetragen werden mussten. Für die restliche Zeit planten die Lehrer eine Bootsfahrt, welche umgesetzt werden konnte. Die Schüler wurden auf zwei Boote verteilt, wodurch diese nicht überfüllt waren. auf der Fahrt wurde per Aufnahme passend zur Aussicht über das zu

Sehende berichtet.

Diese Bootstour schloss die LK-Fahrt sinnvoll ab. Später, am Flughafen traten bekannte Probleme auf … Durch ein Unwetter konnte

das Flugzeug nicht starten und der Flug hatte Verspätung. Nach dem mühsamen Warten folgte ein holpriger Flug. Der Pilot versuchte den Flughafen in Düsseldorf noch rechtzeitig zu erreichen, weshalb die Maschine enorm schnell und turbulent flog. Der Flughafen wurde leider nicht rechtzeitig erreicht, weshalb der Flug nach Münster umgeleitet wurde. Dies war ein Problem für Schüler und besonders für

unsere Eltern.

Manche befanden sich noch in Düsseldorf, da erst im Flugzeug der neue Landeplatz bekannt gegeben wurde und die Schüler sie im Flugzeug nicht benachrichtigen konnten.

Am Ende kamen jedoch alle Schüler und Lehrer zum Glück früher oder später zuhause an…